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Museums - und Ausstellungstipps

 
Fachtag „Zu früh – zu spät? Mit Medien Bildung lernen!“
im Museum für Kommunikation Frankfurt

Das Museum für Kommunikation ist erneut Gastgeber für den hessenweiten Fachtag zur Medienbildung

Digitale Medien sind aus dem Alltag von Kindern und Jugendlichen nicht mehr wegzudenken. Damit müssen sie auch Teil der pädagogischen Arbeit sein, doch natürlich stellt sich die Frage, zu welchem Zeitpunkt man mit der Medienarbeit beginnen sollte. Wann ist es zu früh, wann zu spät? Und inwiefern verändern die Medien Bildung?

Über 100 Fachleute aus der Kinder- und Jugendarbeit werden sich am Montag, 26. Mai 2014 ab 9.30 Uhr im Museum für Kommunikation über diese und andere Fragen auszutauschen. Als Anregung dienen wird das Impulsreferat „Aufwachsen mit digitalen Medien 2014“, für das Juniorprofessorin Dr. Friderike Siller gewonnen werden konnte. Als ehemalige Geschäftsführerin der Kindersuchmaschine FragFinn und aktuell mit den offenen Onlinekursen „Gute Apps für Kinder“ und „Kinderzimmer Productions“ gibt sie Impulse für den beruflichen Alltag. Alle Interessierten können sich unter 06131 2874446 oder h.wiener@zgv.info anmelden.

Termin: Montag, 26. Mai 2014, 10 bis 16.30 Uhr
Einlass: 9.30 Uhr
Eintritt :30 EUR inkl. Mittagessen und Getränke,15 Euro Studierende, Schüler/innen und Auszubildende
Anmeldung: Hans Peter Wiener; Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Tel.: (06131) 28 74 446
E-Mail: h.wiener@zgv.info
 
 

 
Karlsruhe: Leben im Krieg nachvollziehen
Führungen durch Doppelschau zum Ersten Weltkrieg

Durch die Doppelausstellung "Der Krieg daheim - Karlsruhe 1914 -1918" gibt es am Sonntag, 25. Mai, um 11 Uhr eine Führung im Stadtmuseum, Karlstraße 10, sowie im Pfinzgaumuseum, Pfinztalstraße 9, eine weitere um 14 Uhr. Hier findet außerdem am Mittwoch, 28. Mai, um 18 Uhr, beim historischen Mittwochabend eine Kuratorenführung mit Dr. Ferdinand Leikam und Meinrad Welker durch die Bereiche Garnison sowie Kindheit und Jugend statt.
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Ausstellungstipp: Angezettelt. Antisemitismus im Kleinformat
6. Juni bis 21. September 2014
im Museum für Kommunikation Frankfurt

Sie kleben fast überall: Klebemarken, Aufkleber oder » Spuckis «. Seit dem späten 19. Jahrhundert gibt es die kostengünstigen Sticker. Von Beginn an werden sie gesammelt, getauscht und im öffentlichen Raum verbreitet. Als Möglichkeit der politischen Agitation erfreut sich das neue Medium bei Antisemiten großer Beliebtheit. Auf Briefkästen, Schaufenstern und Liebesbriefen, in Telefonzellen und S-Bahnhöfen begegnen die Menschen den judenfeindlichen Bildern und Parolen. Doch jüdische Organisationen und
Vereine wehren sich bald gegen diese Hetze und bekämpfen öffentlich die antisemitische Propaganda.

Das Museum für Kommunikation zeigt in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Antisemitismusforschung erstmals mehrere Hundert solcher Marken aus der Sammlung Wolfgang Haney
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Veranstaltungen in den Freiburger Museen von 19. bis 25. Mai
Dienstag, 20. Mai, 10 bis 13 Uhr
Steinmetzwerkstatt in der Baustelle Gotik
Steinmetze der Münsterbauhütte präsentieren am Dienstag, 20. Mai, von 10 bis 13 Uhr ihre Arbeit und informieren über das Handwerk. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung „Baustelle Gotik“ im Kreuzgang des Augustinermuseums (Augustinerplatz) statt. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 21. Mai, 12.30 Uhr
Kunstpause: Kaffeetrinken im Schwarzwald
„Kaffeetrinken im Schwarzwald“ ist das Thema einer Kurzführung mit Dr. Maria Schüly, die am Mittwoch, 21. Mai, um 12.30 Uhr im Augustinermuseum (Augustinerplatz) stattfindet. Interessierte zahlen den regulären Eintritt von 7 Euro.

Donnerstag, 22. Mai, 18.30 bis 20.30 Uhr
Vortrag zu Niesenberger, Baumeister am Münsterchor
Ein Vortrag über Hans Niesenberger von Graz, den Baumeister am Freiburger Münsterchor, ist am Donnerstag, 22. Mai, um 18.30 Uhr geboten. Als Referentin spricht Dr. Anne-Christine Brehm von der Fakultät für Architektur am Karlsruher Institut für Technologie. Anschließend gibt es die Möglichkeit, die Ausstellung „Baustelle Gotik. Das Freiburger Münster“ zu besuchen. Die Veranstaltung vom Freundeskreis Augustinermuseum findet im Augustinermuseum (Augustinerplatz) statt. Die Teilnahme kostet 10 Euro, für Mitglieder 8 Euro.

Donnerstag, 22. Mai, 19 Uhr
Vortrag: Kunst, die nicht bleibt
„Kunst, die nicht bleibt“ ist am Donnerstag, 22. Mai, um 19 Uhr das Thema eines Vortrags von Kuratorin Isabel Herda. Die Veranstaltung findet in der Ausstellung „Heike Beyer. Kaum dass sie stehen können“ im Museum für Neue Kunst (Marienstraße 10a) statt. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 23. Mai, 12.30 Uhr
Freiburger Stadtgeschichten
Bei einer Führung im Museum für Stadtgeschichte, (Münsterplatz 30) erläutert Peter Kalchthaler am Freitag, 23. Mai, um 12.30 Uhr den Beitrag des Künstlers Johann Christian Wentzinger zum Münster. Die Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich 3 Euro Museumseintritt.

Sonntag, 25. Mai, 14 bis 16 Uhr
Familiennachmittag in der Baustelle Gotik
Familien mit Kindern ab 5 Jahren können bei einer Führung durch die Ausstellung „Baustelle Gotik. Das Freiburger Münster“ das Leben der mittelalterlichen Handwerker erkunden und in der Werkstatt in die Rolle eines Steinmetzes schlüpfen. Die Veranstaltung findet am Sonntag, 25. Mai, von 14 bis 16 Uhr im Augustinermuseum (Augustinerplatz) statt. Die Teilnahme kostet 3 Euro, für Erwachsene kommen noch 7 Euro Eintritt dazu.

Sonntag, 25. Mai, 14 Uhr
Führung im Museum Natur und Mensch
Am Sonntag, 25. Mai, widmet sich eine Führung im Museum Natur und Mensch (Gerberau 32) um 14 Uhr der neuen Sonderausstellung „Letzte Ölung Nigerdelta. Das Drama der Erdölförderung in zeitgenössischen Fotografien“. Die Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich 3 Euro Museumseintritt.
 
 

 
Karlsruhe: "Doing Germany"
Kosmopolische Autorin Agneszka Paletta berichtet bei Lesung in Amerikanischer Bibliothek über ihre Deutschland-Erfahrungen

Auf verschlungenen Wegen hat es die kanadische Autorin mit polnischen Wurzeln, Agneszka Paletta, nach Deutschland und Baden verschlagen. In ihrem Buch "Doing Germany" berichtet sie mal nachdenklich, mal augenzwinkernd über ihre Erfahrungen mit deutschen Eigenheiten wie etwa damit, dass sich Deutsche in der S-Bahn nicht in die Augen schauen oder wie sie mit Dingen wie Sperrmüll oder Packstationen umgehen. Am Freitag, 16. Mai, liest sie um 19.30 Uhr in der Amerikanischen Bibliothek in der Nordstadt aus diesem Buch. Die Veranstaltung ist in englischer Sprache. Ein Eintrittspreis wird nicht erhoben. Der Freundeskreis der Amerikanischen Bibliothek freut sich aber über eine Spende.
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Karlsruhe: "Der Krieg daheim - Karlsruhe 1914 bis 1918"
Führung durch den Ausstellungsteil im Stadtmuseum

Unter den 17 Millionen Opfern des Ersten Weltkriegs waren auch 5.324 Soldaten aus Karlsruhe und 529 aus Durlach. Der Krieg wurde aber nicht nur "im Feld" geführt, sondern auch an der "Heimatfront". In einer Doppelausstellung gehen das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais und das Durlacher Pfinzgaumuseum auf die Kriegsereignisse in den beiden später zusammengelegten Städten ein. Dr. Ernst Otto Bräunche, Leiter Stadtarchiv und Historische Museen Karlsruhe, führt am Donnerstag, 22. Mai, um 18 Uhr durch den Ausstellungsteil im Stadtmuseum. Bei der Führung für den Förderverein Karlsruher Stadtarchiv können auch Nichtmitglieder teilnehmen. Es ist der normale Museumseintritt zu entrichten, die Führung kostet nichts.
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Freiburgs Beitrag zur Champions League der Zinnfiguren
Die Zinnfigurenklause im Schwabentor beginnt ihre Sommer-Saison am Samstag, 17. Mai, mit einem Tag der offenen Tür

Die große Welt im Kleinen: Zinnfiguren haben eine lange Tradition, eine pädagogische Bedeutung und – je nach Kontext – auch hohen Unterhaltungswert. Schon im alten Griechenland waren die Figuren verbreitet, aber erst ab etwa 1750 traten sie ihren Siegeszug durch europäische, vornehmlich deutsche Kinderzimmer an. Heute dürfen sich vor allem das oberfränkische Kulmbach, Dölitz bei Leipzig und Katzelsdorf bei Wien sehr umfangreicher Sammlungen rühmen. Bevorzugt werden sie in Dioramen zu historischen Themen und Schlachten aufgestellt.

Freiburgs Beitrag zu dieser Champions League der Zinnfiguren ist ein überaus charmanter: Seit 1969 ist in der ersten und zweiten Etage des Schwabentors die Zinnfigurenklause zu Hause. In 21 Dioramen werden hier anhand von 9000 (!) Figuren vor allem Szenen aus der Geschichte Freiburgs, der Schweizerkrieg von 1499, der Bauernkrieg 1525 im Schwarzwald und die Belagerung der Küssaburg bei Waldshut 1634 dargestellt. Doch auch Ereignisse der Badischen Revolution von 1848 sind en miniature nachgebildet (siehe Bild vom Platz der letzten Barrikade vor dem Schwabentor im Anhang), dazu das Verhör Martin Luthers in Worms und diverse Burgen des Hoch- und Oberrheins. Allein die Darstellung der Schlacht bei Sempach 1386 in der Zinnfigurenklause umfasst über 1100 Figuren; bei diesem Meilenstein auf dem Weg zur eidgenössischen Unabhängigkeit kamen auch viele Adlige und Fußvolk aus dem Breisgau ums Leben.

Nach der Winterpause eröffnet die Zinnfigurenklause ihre Sommersaison traditionell mit einem Tag der offenen Tür. Der findet diesmal am Samstag, 17. Mai, zwischen 11 und 16 Uhr statt und umfasst auch wieder den beliebten Geschichtswettbewerb. Dafür haben die Klausner erneut in einem der 21 Dioramen eine Figur platziert, die dort nicht hingehören kann. Die ersten zehn Personen, die entdecken, welche Figur aus dem (historischen) Rahmen fällt, erhalten jeweils eine Zinnfigur. Außerdem wird das Gießen und Bemalen von Zinnfiguren demonstriert. Zudem können alle Gäste zuschauen, wie Zinnfiguren gegossen und bemalt werden.

Zum Bild oben:
Bild vom Platz der letzten Barrikade in Freiburg. Das Schwabentor war am 24. April 1848, am Ostermontag, Schauplatz der letzten Gefechte zwischen badischen Revolutionären und badischen und hessischen Soldaten. Eine Kolonne des „Heckerzuges“ wollte sich mit den rebellierenden Turnern, Studenten und Handwerkern in der belagerten Stadt Freiburg vereinigen. Doch die Übermacht der großherzoglichen Regierungstruppen schlug den ersten Versuch, mit einer bewaffneten Volkserhebung eine demokratische Republik zu erkämpfen, nieder. In der Zinnfigurenklause erinnert ein Diorama an das Gefecht am „Platz der letzten Barrikade“.
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Freiburg: Internationaler Museumstag am 18. Mai
Buntes Programm und freier Eintritt in den Städtischen Museen Freiburg

Die Museen in Deutschland und auf der ganzen Welt feiern am Sonntag, 18. Mai, gemeinsam den 37. Internationalen Museumstag. In diesem Jahr lautet das Motto „Sammeln verbindet – Museum collections make connections“. Auch die Städtischen Museen Freiburg sind von 10 bis 17 Uhr mit einem abwechslungsreichen Programm an Führungen und Aktionen dabei. Der Eintritt ist frei.

Um 10.30 Uhr findet im Augustinermuseum (Augustinerplatz) eine Führung durch die Ausstellung „Baustelle Gotik. Das Freiburger Münster“ statt. Parallel widmet sich das Archäologische Museum Colombischlössle (Rotteckring 5) dem Thema Grabräuber und der Frage „Verbindet sammeln?“.

Von 11 bis 13 Uhr bietet das Museum für Stadtgeschichte, (Münsterplatz 30) eine Führung mit Aktionsangebot zum „Markenzeichen Münster“ an. Hier können Familien eigene Ansichtskarten gestalten. Das Augustinermuseum lädt ebenfalls um 11 Uhr zu einem Besuch in die Dauerausstellung ein. Zeitgleich findet im Museum Natur und Mensch (Gerberau 32) eine Expedition in den „Erlebnisraum Wald“ statt.

Eine römische Matrone erzählt dann um 11.30 Uhr bei einer Kostümführung im Archäologischen Museum Colombischlössle von ihrer Sammelleidenschaft.

Um 12 Uhr dreht sich bei einer Führung im Museum für Stadtgeschichte alles um das „Markenzeichen Münster“. Im Museum Natur und Mensch sind große und kleine Gäste von 12 bis 17 Uhr eingeladen, Origami-Waldtiere zu falten. Von 13 bis 15 Uhr können hier auch Sammlungsschätze unter dem Mikroskop betrachtet werden.

Passt ein ganzes Museum in die Hosentasche? Dieser Frage widmen sich Groß und Klein von 14 bis 16 Uhr bei einer Führung mit Werkstattangebot im Museum für Neue Kunst (Marienstraße 10a). Um 14 Uhr gibt es im Augustinermuseum auch eine Familienführung zum Thema „Geschichte(n) sammeln – unterwegs auf der Baustelle Gotik“. Und im Museum Natur und Mensch findet von 14 bis 17 Uhr die Schaupräparation „Aus dem Leben in die Sammlung“ statt.

Um 14.30 Uhr beginnt im Archäologischen Museum Colombischlössle eine Familienführung zum Thema „Kultur im Gepäck: Eine Zeitreise zu den Römern“. Zeitgleich startet im Museum Natur und Mensch die interaktive Führung „Natürliche Kunst – Künstliche Natur. Blickwechsel im Museum“, die ihre zweite Station im Museum für Neue Kunst hat.

Im Augustinermuseum ist um 15 Uhr eine Führung zum Thema „Baustelle Gotik – Kostbare Ansammlung für’s Seelenheil“ geboten. Parallel dreht sich im Museum für Stadtgeschichte alles um „Münsteransichten auf Sammeldosen & Co“. Ebenfalls um 15 Uhr widmet sich eine Führung im Museum für Neue Kunst der Ausstellung „Heike Beyer. Kaum dass sie stehen können“.

Bei einer Führung im Archäologischen Museum Colombischlössle können kleine und große Gäste um 15.30 Uhr den spannenden Weg eines Fundstücks zum Sammlungsobjekt verfolgen.

Als letzter Programmpunkt startet um 16 Uhr noch einmal die interaktive Führung „Natürliche Kunst – Künstliche Natur. Blickwechsel im Museum“, diesmal im Museum für Neue Kunst. Zweite Station ist das Museum Natur und Mensch.

Alle Familienangebote richten sich an Kinder ab 5 Jahren in Begleitung von Erwachsenen.
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